Kälber, Bienen und Bauern - Warum sie zuerst unter Strahlung leiden
Frühling. Sind meine Kühe gesund?
Habe ich problemlose Geburten im Stall? Mehr und mehr Bauern klagen über bis zu 40 % Totgeburten, Kälberblindheit, Erkran-kungen der Gelenke, Euter, sinkende Milchleistung. Das geht auch massiv ins Geld, einzelne Betriebe haben Einnahmenausfälle von zehntausenden Franken pro Jahr. Die Landwirte müssen in dieser Lage zudem mit medizinischen und juristischen Gutachten gegen die Antennenbetreiber kämpfen: ein Martyrium, ganz abgesehen vom Leid, das nicht nur ihre Tiere, sondern auch sie selbst betrifft. Und interessant: die Probleme sind weniger intensiv, wenn die Sendeleistung der nahe liegenden Mobilfunkantennen reduziert wird und hören ganz auf, sobald sie abgestellt und rückgebaut werden. Leider braucht es regelmässig intensivsten Druck auf Behörden und Betreiber, bis es soweit ist!
Frühling. Stunde der Wahrheit für Imker
Haben meine Völker den Winter überlebt? Nur Völker mit guter Futterversorgung sind vital und halten Krankheitserregern stand. „Plötzlicher Zusammenbruch der Kolonie“ nennt man das spurlose Verschwinden der Arbeiterinnen - der Stock samt der Königin, den jungen Bienen und der Brut hungert aus. Experten verneinen, dass der lang anhaltende Winter die Ursache sein kann, wenn gesunde Völker mit genügend Individuen eingewintert wurden. Auch bei Bienen geht’s vor allem ums Fressen: woran liegt es also, dass sie nicht genug zu fressen kriegen?
Die Biene nimmt die Feldlinien des Erdmagnetismus wahr und ist damit auch sensibel auf elektrische und magnetische Felder. Für die Wahrnehmung der Feldlinien des Erdmagnetismus ist eine Vielzahl winziger, parallel ausgerichteter eisenhaltiger Kristalle verantwortlich: im Stock angekommen, kommunizieren die Bienen (im Dunkeln) mit dem bekannten Schwänzeltanz: sie teilen durch „Vortanzen“, also übermitteln von Schwingungen, den anderen die Koordinaten der Futterquelle mit. Wenn diese Kommunikation durch fremde Strahlenquellen im Feld und im Stock gestört ist, kann die Mitteilung zur Ortung nicht weitergegeben werden, die Bienen an diesem Standort verhungern in der Folge buchstäblich. Ende der Vegetationsperiode sind die Bienenvölker im Feld von Mobilfunksendern aufgrund des Verlustes der Sammelbienen so geschwächt, dass sie den Winter nicht überleben können - geschwächte Bienen sind krankheitsanfällig. Dieser Zusammenhang wurde durch eine wissenschaftlich durchgeführte Versuchsanordnung von Gigaherz.ch erhärtet. Wenn man die Standortkarte des BAKOM für Mobilfunk anschaut, ist festzustellen, dass befallene Regionen auch Standorte vieler UMTS-Sender sind. Diese Strahlung gilt unter Spezialisten als biologisch besonders aggressiv. Nachvollziehbar die höhere Neigung zum Schwärmen (Flucht!) und die höhere Aggressivität, die von Imkern berichtet wird. Von 1970 bis 1998 waren jährlich nur 20 bis 50 von Sauerbrut befallene Stände gemeldet worden. Seit über zehn Jahren nimmt die Zahl der „Seuchenfälle“ zu - im glei-hen Zeitraum wird der Mobilfunk breit ausgebaut. Im Jahr 2006 – mit der breiten Einführung der UMTS-Technologie – sogar rasant.
Wenn die Bienen im bisher festgestellten Mass sterben, sind in wenigen Jahren wichtige Teile unserer Nahrungsmittelproduktion in sehr grossem Mass betroffen. In China und in den USA werden bereits heute Fruchtbäume von Hand bestäubt - wird der Bund, der grosse Einnahmen von den Mobilfunkfirmen hat, bald Zivilschützer mit Pinseln in die Kulturen schicken müssen?
Frühlingsmüdigkeit - bei Landwirten?!
Viele der Symptome, die vor allem durch Mobilfunkstrahlung bewirkt werden, werden aus Unkenntnis noch anderen Ursachen zugeschrieben: Erschöpfung, Kopfschmerzen, Tinnitus, Gelenkschmerzen, ADHS, Hautkrebs, Krebs auf der Handy-Seite des Kopfes… die Zeugungsfähigkeit wird reduziert, die Keimzellen werden zerstört. Dies wird in unabhängigen Studien wiederholt bestätigt, von den gesponserten „Forschern“ meistens zerredet.
Der gemeinsame Nenner
Kälber, Bienen und Bauern haben eines gemeinsam: sie sind aus wissenschaftlicher Sicht stand-ortgetreu; also arbeiten, leben, wohnen und wei-den am selben Ort. Können nicht ausweichen, sind Tag und Nacht im gleichen Lebensraum. Gehen nicht in die Ferien. Die Menschen arbeiten und die Tiere weiden draussen – je umweltfreundlicher der Betrieb produziert, desto mehr! Sie sind über die Zeit gesehen also wesentlich länger exponiert als Leute, die in Häusern leben und arbeiten. Das erklärt, warum die durch Mobilfunkstrahlung beschriebenen Schädigungen (vorerst!) gehäuft bei einzelnen, besonders stark bestrahlten Lagen auftreten.