- Kinder und Jugendliche sind heute auch ausserhalb des Schulzimmers, d.h. unterwegs und in öffentlichen Einrichtungen sowie - bei ungenügender Informiertheit der Eltern - leider auch zuhause einer dauernden Strahlenbelastung ausgesetzt.
- Kinder und Jugendliche sind aufgrund ihrer Lebenserwartung viel länger dem immer stärker werdenden Elektrosmog ausgesetzt als die jetzigen Erwachsenen.
- Schüler und Lehrpersonen sind den Strahlen eines WLANs im Klassenzimmer oder in angrenzenden Räumen während sehr langer Zeit ausgesetzt und können nicht ausweichen.
- Kinder und Jugendliche sind wegen der dünneren Schädeldecke, des kleineren Schädels und der noch ungefestigten Hirnstruktur generell stärker gefährdet als Erwachsene.
- Auch bei den jetzigen Grenzwerten werden strahlungsbedingte Langzeitschäden, insbesondere bei Kindern nicht ausgeschlossen.
Als Folge des WLAN-Betriebs in Schulen wurden bei Kindern und Jugendlichen unter anderem folgende Symptome beobachtet: Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Augenprobleme, Schwächezittern, Aggressivität. Das sind Symptome, die bei Kindern doch eher unüblich sind, jetzt aber immer häufiger auftreten. Zudem ist ein Zusammenhang zwischen der Strahlenbelastung und dem heutzutage unerklärlich hohen Ritalinkonsum bei Kindern in Studien statistisch nachgewiesen worden. Nicht zuletzt kann die spezielle Signalform von WLAN auch Epilepsieanfälle auslösen.
Eine Vernetzung der Schulen und Klassen mit Kabellösungen würde genauso gut funktionieren und wäre nicht nur in Bezug auf die Gesundheit unbedenklich sondern auch in Bezug auf den Datenschutz wesentlich sicherer.
… übrigens: Bei einer Umfrage von 20Min und BAZ zu WLAN in Schulen war das Resultat eindeutig: über 60% wünschen kein WLAN in Schulen.