Elektrosmog verursacht und fördert:

Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unruhe, Reizbarkeit, Aggressivität, Schwindel, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisprobleme, depressive Stimmungen, Ohren- und Augenprobleme, Hautveränderungen, -brennen und -kribbeln, ...

• Häufige Infekte, erhöhte Entzündungstendenz, Gelenk- und Gliederschmerzen, Nervenschmerzen, Herz- und Blutdruckprobleme, Hormonstörungen, Übelkeit ...

• Krankheiten des Zentralnervensystems und Krebs

• Erhöhtes Risiko von Unfruchtbarkeit bei jungen Männern

• Burnout-Syndrom als Zustand emotionaler Erschöpfung mit reduzierter Leistungsfähigkeit, Desillusionierung, Apathie, psychosomatischen Erkrankungen, Depression oder Aggressivität, ...

• Orientierungsstörungen bei Zugvögeln, Insekten- und Bienensterben, Grauen Star bei Kälbern, vermehrte Missbildungen bei Nutztieren, genetische Schäden und hohe Mortalität bei Amphibien, …

Besonders gefährdet sind Kinder und Jugendliche, Schwangere, Personen mit geschwächtem Immunsystem, Kranke, ältere Personen, Elektrofachleute, Zug- und Buspassagiere, Bahnpersonal, Betriebspersonal von Funksendern.

Der Bund kennt die Risiken ...

Bei der Erarbeitung der schweizerischen Grenzwerte (1999) nannte das Bundesamt für Umwelt folgende Wirkungen schwacher elektromagnetischer Strahlungen und Felder: Veränderungen beim Stoffwechsel von Zellen sowie beim Hormonhaushalt, Schlaf- und andere Störungen, erhöhtes Leukämierisiko neben Hochspannungsleitungen, Verdacht auf krebsfördernde Wirkung, neurovegetative Störungen, Schwächung des Immunsystems.

... schützt aber die Bevölkerungnur ungenügend

Um diese Wirkungen zu berücksichtigen, legte der Bundesrat sogenannte Anlagegrenzwerte fest. Sie sollen im internationalen Vergleich angeblich einen vorsorglichen Gesundheitsschutz bieten. Unzählige Messungen belegen aber, dass wir in der Schweiz nicht besser vor Funkstrahlung geschützt sind als die Bevölkerung im Ausland.

Das Vorsorgeprinzip muss endlich verwirklicht werden

Industriefinanzierte Studie sind oft voll methodischer Fehler und liefern keine klaren Ergebnisse. Die beteiligten Forscher
geben das sogar selber zu und warnen zugleich vor Risiken, insbesondere für Langzeitnutzer und Kinder. Unabhängig finanzierte Studien belegen hingegen in den meisten Fällen ein gesundheitliches Risiko.

Wissenschaftliche Erkenntnislücken dürfen nicht zur Begründung der Ungefährlichkeit der Mobilfunkstrahlung genutzt werden. Denn auch die Beweise, die eine Beziehung zwischen dem Rauchen oder Asbest und Lungenkrebs herstellen, sind erst Jahrzehnte später erbracht worden.